Doku "Fellinopolis" - die Welt des Federico Fellini

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Wie hat der geniale Autorenfilmer Fellini gearbeitet? Videos von seinen Dreharbeiten lagen fast 40 Jahre lang unbeachtet in der „Nationalen Kinematek“ in Rom. Silvia Giulietti hat eine Reportage daraus gemacht.

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Film über eine Filmlegende und eine Bilderbuchkarriere:

Nach der Premiere bei den Filmfestspielen in Rom kommt Silvia Giuliettis "Fellinopolis" am 10. Juni in die Kinos. Der geniale Autorenfilmer Federico Fellini, geboren vor einem guten Jahrhundert, in Aktion: Der Dokumentarfilm lässt den Zuschauer "durch das Schlüsselloch" kucken – wie hat dieser Kreative gearbeitet?

Maurizio Millenotti, Kostümbildner:

"Das Faszinierende an Federico ist seine Welt: Diese außergewöhnlichen Gesichter, die waren damals in anderen Filmen nicht zu sehen".

Nicola Piovani, Filmkomponist, Oscarpreisträger:

“Er hat Märchen geschaffen, mit Zauberkraft.“

Die Doku basiert auf Aufnahmen von Ferruccio Castronuovo „bei der Arbeit“ an den Filmen „Stadt der Frauen“ (''La città delle donne''), „Schiff der Träume“ (''E la nave va'') und ''Ginger and Fred''. Sie lagen fast 40 Jahre lang unbeachtet in der „Nationalen Kinematek“ (Cineteca Nazionale) in Rom.

Die Filmemacherin Lina Wertmuller:

"Er arbeitete ohne fixiertes Drehbuch."

Und der Meister meinte selbst: "Wir hatten immer viel Spaß."

Federico Fellini:

"Ein Film, der fast ohne mein Zutun über die Bühne gegangen ist und jetzt ist er fertig".

su mit AP

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