Traumjob Astronaut – oder Astronautin? Mehr als 22.000 Menschen haben sich bei der ESA bei der jüngsten Stellenausschreibung beworben. Aber: Nur 24 Prozent der Bewerber waren Frauen, aber die Quote steigt, 2008 waren es erst 15 Prozent.
Europa sucht behinderte Astronauten - und will mehr Frauen im Weltraum
Traumjob Astronaut – oder Astronautin? Mehr als 22.000 Menschen haben sich bei der ESA bei der jüngsten Stellenausschreibung beworben. Mit der Geschlechtergerechtigkeit hat die ESA noch ein Problem, was aber nicht an ihr liegt: Nur 24 Prozent der Bewerber waren Frauen, aber die Quote steigt, 2008 waren es erst 15 Prozent.
Die Europäische Raumfahrtagentur bekam Bewerbungen aus allen 25 Mitgliedsstaaten, die meisten aus den traditionellen Kandidatenländern Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Italien.
In dieser Bewerberrunde suchte die ESA speziell nach Menschen mit körperlichen Behinderungen; man will herausfinden, welche Anpassungen an den Raumstationen notwendig wären, um sie unterzubringen.
Der Wettbewerb ist hart - nur vier bis sechs zukünftige Astronaut:Innen werden ausgewählt, das Reserveteam besteht aus etwa 20 Personen.
Die Kandidaten werden im Laufe des nächsten Jahres einer intensiven Prüfung unterzogen, eine endgültige Entscheidung wird für Ende 2022 erwartet.