Mindestens vier Menschen sind ums Leben gekommen. Präsident Erdogan ordnet Ermittlung an, um die Ursachen des Ausbruchs der Feuer zu klären.
Rund 1800 Feuerwehrleute, drei Flugzeuge und 29 Hubschrauber sind in der Türkei im Kampf gegen die Wald- und Buschbrände im Einsatz. Im Süden des Landes lodern mehr als 40 Feuer, von denen 31 unter Kontrolle sind. Die Löscharbeiten werden durch kräftige Winde behindert.
Mindestens vier Menschen sind ums Leben gekommen, 122 mussten in ärztliche Behandlung.
Nach Angaben des Landwirtschaft- und Forstministeriums wurden nahe der Oymapınar-Talsperre knapp 95 Kilometer östlich von Antalya zehn Menschen gerettet, mehrere Ortschaften wurden sicherheitshalber geräumt.
Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu teilte mit, Staatspräsident Recep Tayyip Erdoğan habe eine Untersuchung angeordnet, um die Ursache für den Ausbruch der Feuer zu ergründen.