Hurricane Ida wird schwächer

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Der Hurricane im Südosten der USA verliert an Kraft. Die Gefahr ist aber noch nicht gebannt. Mindestens ein Mensch hat sein Leben verloren.

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In den von Hurricane Ida betroffenen Gebieten im Südosten der USA entspannt sich die Lage etwas. Der Wirbelsturm ist jetzt schwächer, aber die Gefahr ist noch nicht vorüber.

Mindestens ein Menschenleben hat Ida gefordert. Nach Behördenangaben wurde eine Person von einem umstürzenden Baum getötet. Der Gouverneur von Louisiana, John Bel Edwards, befürchtet, es werde noch deutlich mehr Todesopfer geben.

Rettungskräfte rückten zunächst wegen des starken Sturms nicht aus, jetzt haben sie Probleme, voranzukommen. Viele Straßen seien durch Trümmer unpassierbar, so der Gouverneur gegenüber dem Fernsehsender NBC.

In New Orleans fiel flächendeckend der Strom aus. Besonders stark betroffen sind außerdem die Gebiete der Stadt, die niedriger als der Meeresspiegel liegen.

"Wir sind unter dem Meeresspiegel, deshalb dringt hier manchmal Wasser ein", erzählt die Hotelangestellte Jennifer Smoulin in der Innenstadt von New Orleans, "wir machen uns Sorgen, dass uns am Abend das Wasser erreicht." Sie hofft darauf, dass die Pumpe weiterhin ihren Dienst verrichtet und dass der Regen nicht stärker wird. Derzeit, sagt sie, sehe es danach aus, dass es gut geht.

Hurricane Ida ist die bisher größte Bewährungsprobe für das neue Hochwasserschutzsystem in New Orleans. Nachdem Hurricane Katrina vor 16 Jahren große Verwüstung hinterlassen hatte, wurden Milliarden an Dollars in den Katastrophenschutz investiert.

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