Schulschließungen und Online-Lernen seien schuld an mehr Kurzsichtigkeit, da die Kinder immer mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen. Außerdem bräuchten die sich entwickelnden Augen Tageslicht, die Kinder müssten mehr raus ins Freie.
Wissenschaftler in Hongkong wollen festgestellt haben, dass die Kurzsichtigkeit bei Kindern seit Beginn der Covid-Pandemie zunimmt. Yam warnt davor, die Studie auf alle Kinder in anderen Ländern zu übertragen:
Schulschließungen und Online-Lernen seien daran schuld, da die Kinder immer mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen. Außerdem bräuchten die sich entwickelnden Augen Tageslicht, die Kinder müssten mehr raus ins Freie.
Die achtjährige Nicole Leung ist eines von 709 Kindern der Studie. Zwar durfte Nicole während des Lockdowns weder fernsehen noch ein Handy benutzen, aber ihre Sehkraft verschlechterte sich trotzdem um zwei Dioptrien. Seit den COVID-19-Maßnahmen haben die untersuchten Kinder laut der studie ein um den Faktor 2,5 höheres Risiko, das sich ihre Kurzsichtigkeit verschlechtert.