Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Personenkult in China: Grundschüler müssen "Xi Jinping-Kunde" pauken

Personenkult in China: Grundschüler müssen "Xi Jinping-Kunde" pauken
Copyright  Screenshot from AFP video
Copyright Screenshot from AFP video
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopieren Copy to clipboard Copied

In China hat das neue Schuljahr begonnen – und mit ihm ein neues Unterrichtsfach. „Xi Jinpings Gedanken“ und ist von nun an verpflichtender Teil des Lehrplans.

WERBUNG

In China hat das neue Schuljahr begonnen – und mit ihm ein neues Unterrichtsfach. Es heißt „Xi Jinpings Gedanken“ und ist von nun an verpflichtender Teil des Lehrplans, von der Grundschule bis zur Universität. Wörtlich heißt es in der Regierungsmitteilung: „Grundschullehrer sollen die Liebe zur Partei, zum Land und zum Sozialismus in die Herzen der Kinder pflanzen“.

Damit weitet die Kommunistische Partei den Personenkult um Xi auf Kinder ab sieben Jahre aus, mit dem Ziel eine Generation von Patrioten heranzuziehen. Die Propaganda kommt an:

"Ich denke, das neue Schulfach kann den Kindern helfen, Chinas staatliche Angelegenheiten besser zu verstehen. Xi ist der wichtigste Mann im Land und seine Denkweise zeigt den Weg, den China einschlagen wird, die Richtung, in die sich die Gesellschaft entwickeln wird. Ich denke, es ist gut, dass die Kinder das verstehen", sagt eine Frau.

Öffentlich Kritik zu üben, traut sich niemand. Doch in anonymen Internetforen sprechen besorgte Eltern von „Gehirnwäsche für Kinder“. Xi Jinping werfen sie vor, einen Personenkult nach dem Vorbild Mao Tse-tungs zu betreiben, dem Gründer der Volksrepublik.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Unwetter in China: Mehr als 1,76 Mio. Menschen sind in Shanxi betroffen

Großeinsatz in Essen: Lehrerin mit Stichwaffe attackiert, Tatverdächtiger gefasst

Schüsse an Schule in Minneapolis: Zwei Kinder sind tot, von 17 Verletzten sind 14 Kinder