Abschiedsgespräch Merkels mit Chinas Ministerpräsident Li Keqiang

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich in einer Videokonferenz mit Chinas Ministerpräsident Li Keqiang ausgetauscht.
Die Regierung in Peking ist besorgt darüber, dass Deutschland nach dem Regierungswechsel nicht länger eine beschwichtigende Rolle zwischen China und dem Westen spielen wird.
Merkel und Li sprachen über die bilaterale Zusammenarbeit und die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen. Themen waren außerdem die Kooperation zu Klimaschutz und Energie, G20, Covid-19 und internationale Themen.
An das Gespräch schloss sich ein Treffen mit Vertretern deutscher und chinesischer Unternehmen als virtueller Round Table an.
In der EU und in Peking hatte es zuletzt Entsetzen darüber gegeben, dass die USA in den vergangenen Monaten hinter dem Rücken der EU mit Großbritannien und Australien einen Sicherheitspakt für den Indopazifik ausgehandelt hatten.