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Fischereikrieg: London und Paris reden wieder

Fischereikrieg: London und Paris reden wieder
Copyright  Jeremias Gonzalez/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
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Von Julian GOMEZ
Zuerst veröffentlicht am
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Die Fischerei spielt für Frankreich und Großbritannien wirtschaftlich gesehen keine grosse Rolle, hat sich aber zum Prüfstein für die Einhaltung der Brexitvereinbarungen entwickelt. Die Fanggründe sind zum emotional aufgeladenen Politikum geworden.

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Im Streit um Fischereirechte zwischen Frankreich und Großbritannien sollen die Gespräche fortgesetzt werden. Die Fischerei spielt für beide Länder wirtschaftlich gesehen keine große Rolle, der Konflikt um die Fanggründe hat sich aber zum Prüfstein für die Einhaltung der Brexitvereinbarungen zwischen den Seemächten entwickelt.

Wir verhandeln nicht. Wir führen Gespräche, um sicherzustellen, dass das Brexit-Abkommen umgesetzt wird. Soweit ich weiß, zeigen sich die französischen Behörden kompromissbereit, sie haben die Zahl der beantragten Fischereilizenzen reduziert. Das ist ein guter Kompromiss. Die nächste Deeskalation heißt dann: Lasst uns reden statt Vergeltungsmaßnahmen zu aktivieren. Erst einmal sollte man versuchen, eine Einigung zu erreichen.
Stephanie Yon-Courtin
Arbeitsgruppe des Europäischen Parlaments für Meere und Küstengebiete

Die Fanggründe sind zum emotional aufgeladenen Politikum geworden: Für die Briten ist das Thema eine Frage der nationalen Souveränität, die man durch den Brexit wieder gewinnen wollte. Und in Frankreich stehen Präsidentschaftswahlen an: keiner der Kontrahenten will jetzt nachgiebig erscheinen.

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