EventsVeranstaltungen
Loader

Find Us

FlipboardLinkedinInstagramTelegram
Apple storeGoogle Play store
WERBUNG

Nach Abschiebung aus Australien: Novak Djokovic zurück in Serbien

Novak Djokovich auf dem Flug UAE409 von Melbourne nach Dubai
Novak Djokovich auf dem Flug UAE409 von Melbourne nach Dubai Copyright AP Photo/Darko Bandic
Copyright AP Photo/Darko Bandic
Von Euronews mit DPA/AFP
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

"Nole, du bist Serbiens Stolz" stand in der Nacht auf riesigen beleuchteten Plakatwänden in Belgrad. Die Enttäuschung daheim ist enorm. Eine "Schande" titelte die serbische Presse. Präsident Vucic sprach von "Schikane" und einer "Hexenjagd" gegen den Tennisspieler.

WERBUNG

Nach seiner erzwungenen Ausreise aus Australien war Novak Djokovic am Montagmorgen zunächst in Dubai gelandet, aber um 12 Uhr 18 landete eine Maschine der Qatar Airways mit dem Tennisstar an Bord in Serbien. 

Am Sonntag hatte das Bundesgericht in Melbourne auch seinen zweiten Einspruch gegen die Annullierung seines Visums abgelehnt - und damit die letzten Hoffnungen des ungeimpften Tennisstars auf einen zehnten Titel bei den Australian Open zerschlagen.

In Dubai, der Wirtschaftsmetropole der Vereinigten Arabischen Emirate, müssen Reisende nicht geimpft sein, aber einen negativen PCR-Test vorweisen. Der Aufenthalt von Djokovic dort dauerte nur ein paar Stunden.

"Nole, du bist Serbiens Stolz" stand in der Nacht auf riesigen beleuchteten Plakatwänden in Belgrad. Die Enttäuschung daheim ist enorm. Eine "Schande" titelte die serbische Presse. Präsident Vucic sprach von "Schikane" und einer "Hexenjagd" gegen den Tennisspieler.

Er respektiere die Entscheidung und werde sich etwas Zeit nehmen, bevor er weitere Kommentare abgebe, hieß es in einer ersten Stellungnahme von Djokovic.

Der nicht gegen das Coronavirus geimpfte Djokovic wollte mit einer medizinischen Ausnahmegenehmigung am Turnier in Melbourne teilnehmen, die Behörden hatten ihm aber die Einreise verweigert mit dem Argument, er könne ein gefährliches Signal an Impfgegner aussenden.

Die Richter wollten an diesem Montag ihre Urteilsbegründung bekannt geben.

Wohin die Reise für den 20-fachen Grand-Slam-Turniersieger von Dubai aus weitergeht, war zunächst unklar.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Impfskeptiker Djokovic will zur Not Grand-Slam-Turniere "opfern"

Covid-Krise: Ex-Premier Johnson entschuldigt sich für "Schmerzen und Verluste"

Maske ab: Slowenien erstattet tausende COVID-Bußgelder