Der Krieg in der Ukraine hinterlässt deutliche Spuren an den Börsen: Die europäischen Märkte eröffnen im Minus. Gefragt sind Gold, Staatsanleihen und Währungen wie der US-Dollar der der Schweizer Franken als sichere Häfen.
Der Krieg in der Ukraine hinterlässt deutliche Spuren an den Börsen: Die europäischen Märkte eröffnen am 7. März 2022 im Minus, der DAX fiel bei der Eröffnung um über 3,5 Prozent. Krieg und Sanktionen, die ja auch massive Folgen für westliche Unternehmen haben werden, schocken die globalen Finanzmärkte.
Der mögliche Importstopp für russisches Öl hat die Preise auf den höchsten Stand seit 2008 getrieben, die Nordseesorte Brent kletterte auf fast 140 US-Dollar pro Fass.
Auch der Großhandelspreis für Erdgas erreichte nach Angaben von Energiemarktexperten ein Allzeithoch – zu Wochenbeginn wurden rund 335 Euro je Megawattstunde verlangt. Eine Woche vor der russischen Invasion wurde das Gas noch zu 69 Euro je Megawattstunde gehandelt.
Gefragt sind Gold, Staatsanleihen und Währungen wie der US-Dollar der der Schweizer Franken als sichere Häfen. Die nach oben schnellenden Preise für Energie, Lebensmittel und Rohstoffe treiben die Inflation in Europa, Experten rechnen mit dem höchsten Stand seit 40 Jahren.