2025 will die neuseeländische Regierung eine "Furzsteuer" für Wiederkäuer einführen - aber der Inhalt des Gesetzes lässt auf sich warten. Deshalb bangen viele der 50.000 Farmen um ihre Existenz.
Neuseeland will bis 2025 zehn Prozent des Methan-Ausstoßes reduzieren. Das Vorhaben stößt auf Widerstand in der Landwirtschaft, denn die größten Methan-Produzenten sind die 10 Millionen Kühe und 26 Millionen Schafe im Land.
Deshalb plant die Regierung die Einführung einer Methansteuer, die landwirtschaftliche Betriebe als existenzbedrohend einstufen. Das Fünf-Millionen-Einwohner-Land ist mit seinen 50 000 Farmen der weltgrößte Exporteur von Milch und Milchprodukten. Die neuseeländische Landwirtschaft produziert mehr als die Hälfte der Emissionen des Landes.