Russland organisiert gleich mehrere Militärmanöver: in der Ostsee und im Japanischen Meer. Der deutsche Kanzler besucht Übungen der Bundesmarine.
In der Ostsee lässt Russlands Marine demonstrativ ihre Muskeln spielen - offenbar auch als Botschaft an die Anrainer-Staaten, die Nato-Mitglieder sind. Das russische Verteidigungsministerium veröffentlicht Bilder "der operativen Übungen der Baltischen Flottengruppen in der Ostsee". 40 Kriegsschiffe und mehr als 3.500 Militärangehörige nehmen daran teil.
Vom Marinestützpunkt Ochotsk im äußersten Osten Russlands sind Kriegsschiffe zu Manövern im Japanischen Meer aufgebrochen. Hier sind 60 Kriegs- und Versorgungsschiffe und mehr als 11.000 Soldaten beteiligt.
Deutscher Kanzler Scholz in Rostock-Warnemünde
Und der deutsche Kanzler Olaf Scholz besuchte eine Übung der Bundesmarine mit französischen und spanischen Fregatten sowie Eurofightern aus Spanien und Portugal in Rostock-Warnemünde.
Mit einem Hubschrauber vom Typ "Sea King" wurde der Bundeskanzler auf die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" gebracht - und er war .
In Bordusani in Rumänien trainieren derweil mehr als 10.000 Nato-Soldaten und Soldatinnen aus 14 Staaten zusammen. Dieses Manöver im Nachbarland der Ukraine ist wohl auch eine Botschaft an Russland.