Unter den 500.000 in Putins Krieg in der Ukraine getöteten oder verletzten Soldaten sind laut einem Bericht der New York Times mehr Russen als Ukrainer.
Die New York Times meldet unter Berufung auf US-Regieurngsvertreter insgesamt seien 500.000 Soldaten im Krieg in der Ukraine getötet oder verletzt worden. Darunter mehr russische als ukrainische.
Den Schätzungen der US-Behörden zufolge sind bis zu 120.000 Soldaten aus Russland im seit 18 Monaten andauernden Krieg gefallen. 170.000 bis 180.000 russische Soldaten seien verletzt worden. Auf der Seite der Ukraine seien 70.000 Soldaten getötet sowie 100.000 bis 120.000 verwundet worden.
Allerdings gibt auch der Bericht zu bedenken, dass die Schätzung der Opferzahlen schwierig ist. Sowohl Russland als auch die Ukraine veröffentlichen keine Zahlen zu ihren militärischen Opfern.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat unterdessen in Rostow am Don hochrangige Militärs getroffen. In der Stadt an der Grenze zur Ukraine ist das Hauptquartier der russischen Armee für die Angriffe auf das Nachbarland.
F-16 werden erst nach Ausbildung ukrainischer Piloten geliefert
Der Verteidigungsminister der Ukraine nennt es eine "wunderbare Nachricht", dass sein Land nun mit Erlaubnis der USA F-16-Kampfjets aus Dänemark und den Niederlanden bekommen soll. Ein Liefertermin steht allerdings noch nicht fest - erst sollen ukrainische Piloten ausgebildet werden.
Auch die niederländische Verteidigungsministerin Kasja Ollongren sprach von "good news", dass Washington der Lieferung der F-16 zugestimmt habe. Das die F-16 in den USA hergestellt werden und moderne Militärtechnologie enthalten, musste die US-Regierung ihr Einverständnis zur Weitergabe der Kampfjets an die Ukraine geben.