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Proteste der Letzten Generation in Berlin bringen Autofahrer auf die Palme

Einsatzkräfte führen eine Demonstrantin ab
Einsatzkräfte führen eine Demonstrantin ab Copyright  Markus Schreiber/AP
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Von euronews
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Mitglieder der Klimaschutzgruppierung Letzte Generation haben in Berlin an mehreren Orten den Verkehr gestört. Wütende Autofahrer warteten nicht auf die Polizei, sondern versuchten, die Proteste eigenmächtig zu beenden.

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Mitglieder der Klimaschutzgruppierung Letzte Generation haben in Berlin an mehreren Orten den Verkehr gestört. Es kam zu mehr als 20 Blockaden.

In den Stadtteilen Prenzlauer Berg und in Spandau versuchten Autofahrer, die Kundgebungen eigenmächtig aufzulösen und die Klimaschützer von der Straße zu zerren. Aufnahmen zeigen, wie ein Verkehrsteilnehmer Reizgas auf die Mitglieder der Letzten Generation sprüht.

Polizei Berlin: "Bitte bewahren Sie Ruhe und greifen Sie nicht selbst ein"

Die Berliner Polizei schrieb im sozialen Netzwerk X, es seien bis zu 500 Einsatzkräfte in der ganzen Stadt präsent, um gegen die Proteste schnell und konsequent einzuschreiten.

Und die Polizei bat: "Bitte bewahren Sie Ruhe und greifen Sie nicht selbst ein."

Am Sonntag hatten Mitglieder der Gruppierung die Säulen des Brandenburger Tores mit Farbe besprüht. 13 Personen wurden festgenommen. 

Das Berliner Wahrzeichen wurde an diesem Montag gereinigt und die Farbe entfernt.

Zu Beginn der neuen Arbeitswoche führten Mitglieder der Klimaschutzgruppierung eigener Angabe nach Blockaden an 23 Orten durch, die Polizei schritt ein und beendete diese innerhalb von rund zwei Stunden.

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