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Ukraine: Streubomben-Attacke in Cherson

Kämpfe bei Cherson
Kämpfe bei Cherson Copyright Shandyba Mykyta/10th Mountain Assault Brigade "Edelweiss"
Copyright Shandyba Mykyta/10th Mountain Assault Brigade "Edelweiss"
Von Euronews mit AFP, AP, dpa
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Die Attacke in dem Dorf Tschornobajiwka, einem Vorort der Stadt Cherson, sei mit von vielen Staaten verbotener Streumunition erfolgt. Verwaltungschef Olexander Prokudin sprach auf Telegram von einem Streubombeneinsatz.

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Bei einem russischen Luftangriff in der Nähe der schwer umkämpften Stadt Cherson in der Ukraine sind mindestens drei Menschen getötet und fünf verletzt worden. Mehr als 60 Gebäude wurden beschädigt, melden die ukrainsichen Behörden. Die Attacke in dem Dorf Tschornobajiwka, einem Vorort der Stadt Cherson, sei mit von vielen Staaten verbotener Streumunition erfolgt. Verwaltungschef Olexander Prokudin sprach auf Telegram von einem Streubombeneinsatz.

Zudem seien bei einem anderen Angriff zwei Kinder verletzt worden. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig bestätigen. Ukrainische Medien sagen, die russische Armee hätte gezielt Zivilisten ins Visier genommen.

In der Region Cherson sind mittlerweile viele Orte evakuiert. Anfang Oktober wurden bei einem russischen Angriff in dem Dorf Hroza bei einer Menschenansammlung 52 Menschen getötet. 

Russischer Kriegsreporter in Saporischschja getötet

In Moskau trauern Menschen um einen Kriegsreporter des Senders "Russland 24". Boris Maksudow soll am Mittwoch durch ukrainischen Beschuss im besetzten Gebiet Saporischschja verwundet und am Donnerstag seinen Verletzungen erlegen sein sollen. Zuletzt wurde ein Video von Maksudow veröffentlicht, auf dem er über ein Feld läuft und sagt: "Es ist fast unmöglich, sich hier zu verstecken".

Aus dem Kreml heißt es, das Ausbleiben einer europäischen Reaktion auf den Tod des Journalisten beweise die "europäische Doppelmoral".

An der Front liege die Aufmerksamkeit - so der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner allabendlichen Videoansprache - weiter insbesondere auf den Kämpfen um die Stadt Awdijiwka im Donezker Gebiet.

Im ostukrainischen Gebiet Donezk wurden Behördenangaben zufolge zwei Zivilisten durch Artilleriebeschuss getötet und ein weiterer verletzt. Aus dem benachbarten Gebiet Charkiw wurde ein weiterer Verletzter gemeldet. Insgesamt wurden ukrainischen Militärangaben zufolge innerhalb eines Tages mehr als 110 Orte entlang der Frontlinie und der russischen Grenze beschossen.

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