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Landesweiter Luftalarm: Russland überzieht die Ukraine mit Angriffen

Ein Gebäude in Kiew steht nach Luftangriff in Flammen am 2.2.24
Ein Gebäude in Kiew steht nach Luftangriff in Flammen am 2.2.24 Copyright Efrem Lukatsky/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
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Von Greta RuffinoEuronews
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In der Ukraine ist landesweit Luftalarm ausgelöst worden. Die russischen Luftangriffe trafen Kiew und Charkiw. Es gab mindestens vier Tote. Mehr als 90 Menschen wurden verletzt. Die Bevölkerung wurde aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen.

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Über den Online-Dienst Telegram warnte die ukrainische Luftwaffe: "Insgesamt sind 16 strategische Bomber vom Typ Tu-95MS in der Luft. Ignorieren Sie nicht den Luftalarm! Begeben Sie sich in die Schutzräume."

Nach ukrainischen Medienberichten wurde in Kiew ein mehrstöckiges Wohnhaus getroffen. Auch eine Hauptgasleitung und eine Tesla-Niederlassung in der Hauptstadt sollen in Flammen stehen. In mehreren Wohnhäusern sollen Fenster zersprungen sein. In Teilen von Kiew funktioniere die Strom- und Gaszufuhr nicht mehr, wie ukrainische Onlinemedien berichteten.

Selenskyj: Vier Tote und 90 Verletzte

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kommentierte die russische Angriffswelle auf "X", früher Twitter. Seinen Angaben zufolge wurden an diesem Morgen landesweit vier Menschen getötet und mehr als 90 verletzt. Seit dem Jahreswechsel habe Russland 170 Kamikaze-Drohnen auf ukrainisches Gebiet abgefeuert. Er lobte die ukrainische Luftabwehr, die dank ausländischer Hilfe und "Patriot"-Flugabwehrsystemen gut funktioniere.

Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko sagte, mindestens ein Dutzend Menschen seien durch die Angriffe auf die Stadt verletzt worden. Betroffen seien fünf Stadtbezirke.

In anderen Berichten heißt es, weite Teile von Kiew, aber auch anderen Städten seien in Rauch gehüllt. Es gebe massive Drohnenangriffe.

In Charkiw sollen ein Mensch getötet und 20 weitere verletzt worden sein.

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