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Wütende Bauernproteste gehen weiter: "Sie lassen uns nicht arbeiten"

Protestierende Landwirte in Bulgarien
Protestierende Landwirte in Bulgarien Copyright  Valentina Petrova/Valentina Petrova
Copyright Valentina Petrova/Valentina Petrova
Von Euronews mit AP
Zuerst veröffentlicht am
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🚜 Auch wenn Brüssel einige Auflagen verschoben hat, gehen die Bauern und Bäuerinnen in Bulgarien, in Spanien und teilweise auch in Deutschland weiter auf die Straße.

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Trotz der Zugeständnisse aus Brüssel setzen die Bauern und Bäuerinnen in mehreren EU-Staaten ihre Proteste fort. In Bulgarien sind den wütenden Landwirten schon die aktuellen Bestimmungen des Green Deal ein Dorn im Auge. Und sie wollen mehr Geld für ihre Produkte.

"Wir verkaufen zu den gleichen Preisen wie vor 10 Jahren"

Der bulgarische Landwirt Ivo Viachev erklärt: "Wir gehen auf die Straße, weil die schlimmen Auflagen des Green Deal uns am Arbeiten hindern, wir können im Moment nicht arbeiten. Es gibt Orte, die wir noch nicht gepflügt haben, weil uns dies bis Ende Februar verboten wurde. Wir verkaufen zu Preisen, die die gleichen sind wie vor 10 Jahren, Düngemittel, Brennstoffe, Löhne, alles ist um ein Vielfaches gestiegen."

Berichten die Medien in Deutschland genug?

In Spanien gingen die Protestaktionen der Bauern und Bäuerinnen in 20 Regionen weiter. In Hannover protestierten Landwirte vor dem NDR, weil nicht genug über ihre Anliegen und ihre Proteste berichtet werde. 

In Rheinland-Pfalz hatten die Bauern die Zufahrten zu den Lagern von Discountern blockiert - wie ein Aldi-Zentrum in Bingen.

Ein Grund für den Unmut in Deutschland ist zudem die ausufernde Bürokratie.

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