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Russlands Präsident Putin auf Shanghai-Gipfel - doch nicht allein?

Wladimir Putin bei der Ankunft in Astana in Kasachstan
Wladimir Putin bei der Ankunft in Astana in Kasachstan Copyright  AP
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Von Euronews mit AP
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In Astana in Kasachstan hat der russische Präsident Wladimir Putin nicht nur Chinas Xi Jinping, sondern auch den türkischen Staatschef Recep Tayyip Erdogan getroffen.

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Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate trifft Russlands Präsident Wladimir Putin seinen chinesischen Amtskollegen Xi Jinping - diesmal in Kasachstan beim Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit.

Während der Westen Druck auf Peking ausübt, Russland keine Waffen zu liefern, betont Putin die strategische Partnerschaft seines Landes mit China.

Wladimir Putin sagte zu den Gesprächen mit Xi Jinping: "Die russisch-chinesischen Beziehungen der umfassenden Partnerschaft und strategischen Interaktion erleben die beste Zeit ihrer Geschichte. Sie beruhen auf den Grundsätzen der Gleichheit, des gegenseitigen Nutzens und der Achtung der Souveränität des jeweils anderen. Unsere Zusammenarbeit ist nicht gegen jemanden gerichtet. Wir bilden keine Blöcke oder Allianzen, wir handeln einfach im Interesse unserer Völker."

Russland und Türkei wollen Handel ausbauen

Der russische Staatschef führte in Astana auch Gespräche mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan, der sagt, dass der Handel zwischen der Türkei und Russland in Zukunft zunehmen werde.

Recep Tayyip Erdogan, der Präsident der Türkei, erklärte: "Dieses Handelsvolumen von 55 Milliarden Dollar für uns nicht sehr wichtig. Unser Ziel war es, 100 Milliarden Dollar zu erreichen. Ich glaube, dass wir diese 100 Milliarden Dollar schaffen können."

Putin will zeigen, dass er nicht total isoliert ist

Beobachtern zufolge ist Putins wichtigstes Ziel bei der Sicherheitskonferenz zu zeigen, dass er nicht allein dasteht - trotz der westlichen Sanktionen. Sowohl Russland als auch China nutzen das Treffen in Kasachstan, um ihren Einfluss in Asien und im globalen Süden auszubauen. Dem Forum gehören auch Indien und der Iran an.

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