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Verdächtiger des geplanten Attentats auf Donald Trump steht vor Gericht

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Mar-al-Lago Copyright Rebecca Blackwell/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
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Von Euronews mit AP
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Der Verdächtige eines gescheiterten Attentats auf Donald Trump steht wegen Waffenbesitzes vor Gericht. Ihm drohen bis zu 20 Jahre Haft. Sein Motiv bleibt unklar.

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Der Mann, der verdächtigt wird, ein Attentat auf den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump geplant zu haben, muss sich vor einem Bundesgericht wegen Waffenbesitzes verantworten.

Ryan R. drohen bei einer Verurteilung in beiden Fällen insgesamt 20 Jahre Gefängnis. Er ist mit zwei Anklagen konfrontiert, von denen keine direkt mit einem Attentatsversuch zusammenhängt. Die eine ist der Besitz einer Feuerwaffe durch einen verurteilten Verbrecher. Das bezieht sich auf ein Ereignis von vor etwa 20 Jahren, als er in North Carolina eine Auseinandersetzung mit der Polizei hatte und auf den Besitz einer Schusswaffe mit unleserlicher Seriennummer.

Motiv bislang noch unklar

Die Ermittlungen gehen unterdessen weiter. Das Motiv ist noch unklar, aber der digitale Fußabdruck des Verdächtigen deutet darauf hin, dass er starke politische Ansichten vertrat, unter anderem über die Ukraine und China. Er hatte in sozialen Medien seine Unterstützung für die Ukraine geäußert und berichtet, er habe versucht, afghanische Soldaten zu rekrutieren.

Die International Legion zur Verteidigung der Ukraine und die Azow-Brigade haben Berichte dementiert, dass Ryan R. Mitglied einer der Einheiten sei.

Die Asow-Brigade veröffentlichte eine Erklärung in einem Beitrag auf X: "In den sozialen Medien kursiert ein Video aus dem Jahr 2022 von einer Kundgebung zur Unterstützung der Mariupol-Garnison in Kiew, an der auch der mutmaßliche Donald-Trump-Attentäter teilnahm. Wir möchten offiziell erklären, dass Ryan R. keine Verbindung zu Asow hat und nie eine Verbindung zu Asow hatte. Die Demonstration, an der er teilnahm, war offen und jeder konnte sich ihr anschließen. Er wurde auf dem von den Demonstranten gedrehten Video zufällig gefilmt."

Beide Einheiten erklärten, dass der Verdächtige nie Teil ihrer Gruppen war und alle diesbezüglichen Behauptungen unzutreffend seien.

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