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"Das Schlimmste steht uns noch bevor": IWF-Bericht zur globalen Wachstumsprognose

Präsentation des globalen Wachstumsberichtes
Präsentation des globalen Wachstumsberichtes Copyright  Photo : Patrick Semansky (Copyright 2022 The AP. All rights reserved.)
Copyright Photo : Patrick Semansky (Copyright 2022 The AP. All rights reserved.)
Von Nial O'Reilly
Zuerst veröffentlicht am
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Der Internationale Währungsfonds zeichnet ein düsteres Bild in seiner jüngsten globalen Wachstumsprognose, senkt seine Schätzungen für dieses Jahr und erwartet eine weitere Abkühlung im nächsten.

Der Internationale Währungsfonds zeichnet ein düsteres Bild in seiner jüngsten globalen Wachstumsprognose, senkt seine Schätzungen für dieses Jahr und erwartet eine weitere Abkühlung im nächsten. 

Für viele Menschen wird sich 2023 wie eine Rezession anfühlen

Dank der anhaltend hohen Inflation werde die Weltwirtschaft 2023 nur noch um 2,7 % wachsen. Die Eurozone werde mit einem knappen Plus von 0,5 % nur hart an einer Rezession vorbeischrammen. Die USA können mit 1 % rechnen, immerhin 4,4 % werden für Chinas Wirtschaft erwartet.

Der Abschwung im Jahr 2023 wird umfassend sein, die Länder, die für rund ein Drittel der Weltwirtschaft stehen, dürften dieses oder nächstes Jahr schrumpfen. Die drei größten Volkswirtschaften, die Vereinigten Staaten, China und der Euroraum werden weiter stagnieren.

Kurz gesagt, das Schlimmste steht uns noch bevor.
Pierre-Olivier Gourinchas
Wirtschaftsberater des Internationalen Währungsfonds

Der Negativ-Trend sei in seinen ganzen Auswirkungen noch gar nicht angekommen, hiess es bei der Präsentation des Berichts. Anfang des Jahres hatte die Weltwirtschaft schon Mühe, sich von der Pandemie zu erholen. Mit dem Krieg in der Ukraine explodierten dann die Energiepreise und ließen die Inflation auf die höchste Rate seit Jahrzehnten steigen.

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