Die örtlichen Behörden haben vorsorglich Tipps an Einheimische und Touristen herausgegeben, aber viele wissen schon, was sie tun müssen.
Die intensive Hitzewelle, die weite Teile Südosteuropas erfasst hat, bringt derzeit die Menschen in Griechenland und in Zypern ins Schwitzen.
In der griechischen Hauptstadt sind ab dem frühen Morgen Athenerinnen, Athener, Touristinnen und Touristen auf dem Weg an den Strand, um sich abzukühlen. Die meisten Menschen wissen schon, was zu tun ist, um die Gefahren der Hitzewelle zu vermeiden.
Eine Touristin aus Ungarn berichtet, dass sie viel Wasser trinkt und sich im Schatten aufhält. Und eine Familie aus Australien berichtet, dass die Jugendlichen alle zehn Minuten ins Wasser springen, um sich abzukühlen.
Nahezu das gesamte Land ist von den extremen Wetterbedingungen stark betroffen. Es tobt ein riesiger Waldbrand bei Korinth. Und ein Löschhubschrauber, der einen Brand bei Athen bekämpfen sollte, ist ins Meer gestürzt.
Bei dieser extremen Lage haben die griechischen Behörden Maßnahmen ergriffen So gibt es klimatisierte Räume für Leute, die sich abkühlen wollen und Arbeiten im Freien ist während der Mittagshitze verboten.
Meteorologen gehen davon aus, dass das Phänomen, bei dem die Temperaturen in vielen Gebieten über 40 Grad Celsius liegen, auch am Wochenende anhalten wird.
Auf Zypern ist es noch heißer als in Griechenland
Ähnlich ist die Situation in Zypern, wo die Behörden in Alarmbereitschaft sind, da hier mehr als 45 Grad Celsius erwartet wurden.