London Fashion Week: Muster, Farben und Rodeo

London Fashion Week: Muster, Farben und Rodeo
Von Anja Bencze

Gesehen auf der London Fashion Week: Neue Modetrends von Temperley, Anya Hindmarch, House of Holland und Mulberry.

Satte Farben und die wahrscheinlich schönsten Muster der Saison präsentierte das britische Label Temperley London auf der diesjährigen Londoner Fashion Week. “Painted Dream” – gemalte Träume – lautet das Motto. Und in der Tat hat Designerin Alice Temperley kräftig in den Farbtopf gegriffen.

Viel Beifall gab es für ihre Foklore-Muster aus gehäkelter Spitze und die in vielen Farben schimmernden und glitzernden Abendkleider mit weiten Tellerröcken.

Mulberry

Das Traditionshaus Mulberry konzentriert sich in der kommenden Herbst-Winter-Saison auf solide britische Grundwerte allen voran Tweet. Die Kundin wird asymmetrisch eingehüllt – von Kopf bis Fuß. Am Abend glänzen Satinstoffe in kräftigen Farben.

Es gehe ihm darum, dass sich etwas Traditionelles neu anfühlt, sagt Kreativdesigner Johnny Coca über seine dritte Runway-Kollektion für Mulberry.

Anya Hindmarch

Ein Faible für spektakuläre Inszenierungen hat Designerin Anya Hindmarch, die ihre Models diesmal am Fuß eines psychodelischen Berggipfels defilieren ließ.

Die Modelle wirken ein bisschen wie Manga-Figuren, mit strengen Schnitten aber auch verspielten Accessoires, wie Sonnenbrillen mit Pelzbesatz.

Der Schwerpunkt liegt auf den Oberteilen, ansonsten zeigt Frau viel Bein, trägt dazu Strümpfe, Clogs oder Sandalen.

House of Holland

Das für seine wilden Musterspiele bekannte Label House of Holland wird auch in der kommenden Saison seinem Ruf gerecht : kariert, gestreift und gepunktet.

Zu sehen gab eine kunterbunte Cowboy-Welt mit dazu passenden Stiefeln und Hüten. Comic-Figur Woody Woodpecker tauchte ebenfalls als Motiv auf Strümpfen oder T-Shirts auf.

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