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Live. Liveblog zur Europawahl 2024: Welche Lehren am Tag danach?

Menschen gehen vor dem Europäischen Parlament vor einer Debatte mit den Spitzenkandidaten für die Wahlen zum Europäischen Parlament in Brüssel, Donnerstag, 23. Mai 2024.
Menschen gehen vor dem Europäischen Parlament vor einer Debatte mit den Spitzenkandidaten für die Wahlen zum Europäischen Parlament in Brüssel, Donnerstag, 23. Mai 2024. Copyright Geert Vanden Wijngaert/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
Copyright Geert Vanden Wijngaert/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
Von Johanna UrbancikAnne Frieda Müller
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Abgesehen von Verlusten für die liberale Fraktion Renew und die Grünen bleibt die Sitzverteilung im Europäischen Parlament weitgehend unverändert.

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Nach einem turbulenten letzten Wahltag und einer langen Nacht der Stimmenauszählung können wir nun einen Blick auf die neue politische Landschaft der EU werfen. Wie von den Meinungsforschern vorhergesagt, haben rechtspopulistische Parteien in mehreren Ländern ihren Anteil an Sitzen in Brüssel erhöht.

Giorgia Meloni: Die Königsmacherin der EU?

Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni spielt bei der Bestimmung des nächsten EU-Kommissionschefs oder der Kommissionschefin eine wichtige Rolle und der Sieg der rechtsextremen Nationalen Sammlungsbewegung von Marine Le Pen in Frankreich hat Präsident Emmanuel Macron zur Ausrufung von Neuwahlen gezwungen.

EVP größte Fraktion im neuen Parlament

Es geht jedoch nicht nur um den Aufstieg der extremen Rechten, denn der Anteil der nationalistischen ID- und euroskeptischen ECR-Fraktionen an den Sitzen dürfte insgesamt in etwa unverändert bleiben. Die Mitte-Rechts-Partei Europäische Volkspartei (EVP) hat ihre Position als größte Fraktion im Europäischen Parlament gefestigt und dürfte etwa ein Dutzend Sitze zu ihren derzeitigen 178 hinzugewonnen haben.

Die Sozialisten und Demokraten sind weiterhin die zweitgrößte Fraktion und haben nur etwa fünf ihrer 140 Sitze verloren. Die Liberale Fraktion "Renew Europe" musste vor allem dank Macrons Verlust eine Schlappe einstecken und die "grüne Welle" aus dem Jahr 2019 ist eindeutig abgebt.

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