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Ukraine wiederaufbauen: Scholz will Energieinfrastruktur reparieren

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Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy bei einer Konferenz
Bundeskanzler Olaf Scholz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy bei einer Konferenz Copyright  Liv Stroud
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Von Johanna Urbancik & Liv Stroud
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Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat beim Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Dienstag in Berlin versprochen, damit zu helfen, die Energieinfrastruktur in der Ukraine wiederaufzubauen.

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Deutschland und die EU haben versprochen, der Ukraine bei der Reparatur und dem Wiederaufbau ihrer Energieinfrastruktur zu helfen. Das versicherten der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj auf der Wiederaufbaukonferenz in Berlin.

Aufgrund der russischen Angriffe hat die Ukraine die Hälfte ihrer Energiekapazitäten verloren. Selenskyj sagte, neun Gigawatt Kapazität seien bereits durch Raketen- und Drohnenangriffe zerstört worden. Der Energieverbrauch lag im vergangenen Winter bei 18 Gigawatt.

Große Herausforderung: Die Dezentralisierung des Heizungssystems in der Ukraine

Die Herausforderung ist nun, die Energieversorgung zu dezentralisieren, sagte Ihor Terechow, Bürgermeister von Charkiw.

"Ein weiteres wichtiges Thema, das heute eine große Herausforderung für die Stadt und die gesamte Ukraine darstellt, ist die Dezentralisierung des Heizungssystems und der Energieversorgung. Es ist für uns sehr wichtig, dass diese Treffen im Rahmen dieser Konferenz stattfinden“, so Terekhow

Scholz sagte, man werde sich auf erneuerbare Energien und das Wasserstoff als Energieträger konzentrieren und fügte hinzu, man werde sich bemühen, "ein zukünftiges Mitgliedsland der EU wieder aufzubauen."

Von der Leyen sagte Kiew 1,9 Milliarden Euro Hilfe zu, von denen ein Teil aus den Zinsen russischer Vermögenswerte stammt, die der Westen eingefroren hat.

Selenskyj sprach am Dienstag zum ersten Mal im Deutschen Bundestag. Politiker der AfD und vom Bündnis Sahra Wagenknecht waren auffallend abwesend. Beide Parteien fordern ein Ende der Waffenlieferungen in die Ukraine.

Euronews nimmt an der Konferenz teil und hält Sie mit den neusten Entwicklungen auf dem Laufenden.

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