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Thyssenkrupp-Stahl plant Abbau von 5.000 Arbeitsplätzen

Der Hauptsitz von thyssenkrupp in Essen, Deutschland, Dienstag, 8. Oktober 2024.
Der Hauptsitz von thyssenkrupp in Essen, Deutschland, Dienstag, 8. Oktober 2024. Copyright  Martin Meissner/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
Copyright Martin Meissner/Copyright 2024 The AP. All rights reserved.
Von Euronews
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Thyssenkrupp plant, im Ruhrgebiet die Produktion zu kürzen, Arbeitsplätze abzubauen und einen Standort zu schließen – betriebsbedingte Kündigungen sollen jedoch vermieden werden.

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Die Produktionskapazität von Thyssenkrupp soll zukünftig von derzeit 11,5 Millionen Tonnen auf 8,7 bis 9 Millionen Tonnen pro Jahr reduziert werden, um sich an die Marktlage anzupassen.

Dies geht mit einem erheblichen Stellenabbau einher. Bis 2030 sollen rund 5.000 Arbeitsplätze in Produktion und Verwaltung entfallen. Weitere 6.000 Stellen könnten durch Ausgliederungen an externe Dienstleister oder Verkäufe betroffen sein.

Der Standort Kreuztal-Eichen in Nordrhein-Westfalen, der auf die Weiterverarbeitung spezialisiert ist, soll Berichten zufolge geschlossen werden. Laut Thyssenkrupp sollen betriebsbedingte Kündigungen vermieden werden.

Medienberichten zufolge betont der Konzern, er wolle Beschäftigten langfristige Perspektiven bieten. Ziel der Maßnahmen sei es demnach, das Produktionsnetzwerk zu optimieren und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Derzeit beschäftigt der Stahlbereich von Thyssenkrupp etwa 27.000 Menschen.

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