Aus den Pariser Anschlagsorten sind Gedenkstätten für die Opfer geworden. Bei den Attentaten am Freitagabend waren mindestens 129 Menschen getötet
Aus den Pariser Anschlagsorten sind Gedenkstätten für die Opfer geworden. Bei den Attentaten am Freitagabend waren mindestens 129 Menschen getötet und mehr als 350 verletzt worden. Laut dem französischen Premierminister Manuel Valls wurden inzwischen 103 Opfer identifiziert. Sie kommen aus 16 Ländern.
“20 bis 30 Menschen konnten noch nicht identifiziert werden. Aber das wird in den kommenden Stunden passieren. Es sind unerträgliche Momente, ich habe Familien getroffen, die unendlich leiden. Heute und in den kommenden Tagen steht die Nation an der Seite der Opfer”, so der französische Politiker.
Unter den Opfern ist das französische Paar Mary und Mathias aus Metz, die seit September in Paris lebten. Sie starben im Bataclan. Der französische Restaurant-Besitzer Pierre Innocenti sowie der Brite Nick Alexander, der Merchandise-Artikel für die Band “Eagles of Death Metal” im Bataclan verkaufte.
Just read Nick Alexander was killed in Paris.
He was our tour merchandiser on last year's tour. Sending love & condolences to his family— Yusuf / Cat Stevens (@YusufCatStevens) 15. November 2015
Die Italienerin Valeria Solesin, die als Ehrenamtliche für ein Unternehmen in Venedig und Trento arbeitete:
They took your life… they could not take your pride… #ValeriaSolesin#Prayers4Parispic.twitter.com/zIhmvSRXQt
— Simonetta Solinas (@Simosol69) 15. November 2015
Der algerische Violonist Kheireddine Sahbi:
#VIDEO
Kheireddine Sahbi, un musicien algérien tué dans les attaques de #Paris
https://t.co/JzQKUEMaiMpic.twitter.com/Got9vDpGIG— Ennahar TV (@EnnaharTvFr) 15. November 2015
Und die in Frankreich lebenden tunesischen Schwestern Houda und Halima Saadi, die in der Hauptstadt einen Geburtstag feierten.
Wie das Auswärtige Amt inzwischen bestätigte, ist auch ein Deutscher getötet worden.
Auf Twitter suchen Menschen unter dem Hashtag #RechercheParis nach vermissten Freunden und Angehörigen.