Apokalypse? Twitter-Panik nach Erdbeben nahe Yellowstone

Apokalypse? Twitter-Panik nach Erdbeben nahe Yellowstone
Von Alexandra Leistner

Man nennt ihn den "Supervulkan" und jedes Mal, wenn es ein Erdbeben gibt, hält man die Luft an.

Am Donnerstagmorgen hat im Westen des US-Bundesstaats Montana die Erde gebebt. Viele Menschen schliefen noch und berichteten anschließend von ihren wackelnden Betten auf Twitter.

Etwa 300 Kilometer südlich von der Hauptstadt des Staates liegt der Yellowstone Nationalpark mit seinem gleichnamigen Vulkan. Ein Ausbruch könnte Experten zufolge zu einer Katastrophe für die Welt werden, denn der Magmavorrat soll gigantische Ausmaße haben.

Einige fürchten gar den Weltuntergang.

Als er das letzte Mal ausbrach – vor 640.000 Jahren – entstand ein Krater von der Größe Korsikas, der Yellowstone-Park. Danach gab es nur kleinere Ausbrüche.

Verständlich also, dass Anwohner bei einem Erdbeben panisch reagieren.

Entdecken Sie hier einige Tweets, teilweise mit viel Galgenhumor, die mit den Hastags #Yellowstone #Supervolcano #earthquake veröffentlicht wurden.

Das Beben hatte eine Stärke von 5.8 auf der Richterskala.


“Ich bin doch noch so jung, bitte brich nicht aus”, meint diese Twitter-Nutzerin.


“Nordkorea braucht seine Atombombe nicht in die USA schicken wenn der Yellowstone Vulkan vorher ausbricht.”


“Und ich dachte Donald Trump würde das Ende der Welt heraufbeschwören.”



In der Region kommt es immer wieder zu Erdbeben. Allein im Juni wurden mehr als 1000 berichtet.

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