22 Tote nach Erdrutschen auf Sumatra

22 Tote nach Erdrutschen auf Sumatra
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Von Euronews mit dpa
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Die Opferzahl könnte noch steigen, weil mehrere Schulkinder vermisst werden. Unter den Todesopfern sind elf Jungen und Mädchen eines Internats.

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Durch sintflutartigen Regen und Erdrutsche sind auf der indonesischen Insel Sumatra mindestens 22 Menschen getötet worden, darunter elf Schulkinder. Mindestens 15 Menschen gelten als vermisst. In den Provinzen Nord- und Westsumatra wurden Medienberichten zufolge über 500 Gebäude zerstört.

Auch ein Internat im Distrikt Mandailing Natal wurde durch einen über die Ufer getretenen Fluss überschwemmt.

Der regionale Polizeichef Irsan Sinuhaji vermutete: "Die Fluten wurden wahrscheinlich durch Starkregen in den Bergen verursacht. In einer islamischen Schule fand gerade der Nachmittagsunterricht statt, als die Fluten hereinbrachen. Nach unterschiedlichen Berichten waren bis zu 29 Kinder in der Klasse."

Die Behörden befürchten, dass viele vermisste Kinder von den Wassermassen weggespült worden sind. Die Rettungs- und Bergungsarbeiten in der betroffenen Region laufen auf Hochtouren. Die starken Regenfälle auf Sumatra dauern seit Donnerstag an.

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