Jens Spahn liegt trotz lauter Kampagne abgechlagen auf Platz 3.
Friedrich Merz liegt in den Umfragen zur Nachfolge von Angela Merkel vorn. Laut Emnid wollen 38 Prozent der Deutschen den Widersacher der Kanzlerin als neuen CDU-Vorsitzenden. Zwar gibt es einige Kritik am 62-Jährigen wegen seiner zahlreichen Posten in Aufsichtsräten großer Konzerne.
Doch BILD AM SONNTAG titelt schon "So will Merz Kanzler werden" mit der Unterzeile "Was Merz als Kanzler plant".
Auf Platz zwei in der Umfrage kommt mit 27 Prozent Annegret Kramp-Karrenbauer. Anders als ihre beiden prominentesten Gegenkandidaten wollte sich die CDU-Generalsekretärin am Wochenende nicht zu ihrer Kandidatur äußern. Kramp-Karrenbauer muss auch für die Misserfolge der GroKo geradestehen, einige nennen sie Mini-Merkel, und sie gilt als die Wunsch-Kandidatin der Kanzlerin.
Auch wenn Jens Spahn sich mit einem modernen Video präsentiert - liegt der Gesundheitsminister in der Umfrage mit 13 Prozent abgeschlagen auf Platz Drei.