In Berlin geht heute die Serie der Regionalkonferenzen zu Ende, auf denen sich die drei aussichtsreichsten Kandidaten für den CDU-Vorsitz den Parteimitgliedern vorstellen.
In Berlin endet heute die Serie der insgesamt acht Regionalkonferenzen, auf denen sich die aussichtsreichsten Kandidaten für den CDU-Vorsitz den Parteimitgliedern vorstellen.
Insgesamt sind zwar zwölf Bewerber im Rennen, wirklich Chancen auf die Merkel-Nachfolge haben aber nur Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, Friedrich März und Gesundheitsminister Jens Spahn.
Umfragen sehen Kramp-Karrenbauer, oder AKK, wie sie auch genannt wird, klar vorn, während Merz auf dem zweiten und Spahn abgeschlagen auf dem dritten Platz liegt.
Fragt man die Deutschen insgesamt, so sprechen sich laut dem aktuellen ARD Deutschlandtrend 39 Prozent für AKK aus, Spahn wollen nur 9 Prozent als CDU-Chef sehen.
Bei den CDU-Anhängern sind die Präferenzen noch ausgeprägter: Hier hat Kramp-Karrenbauer mit aktuell 48 Prozent die Nase vorn, auf Spahn entfallen nur zwei Prozent.
Wer Angela Merkel schließlich an der CDU-Spitze beerben wird, das entscheidet sich am 7. Dezember auf dem CDU-Parteitag in Hamburg.