Militärparade zum 75. Jubiläum des Endes der deutschen Belagerung von Leningrad

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Von Euronews mit dpa
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In St. Petersburg wurde des Endes der deutschen Belagerung von Leningrad während des Zweiten Weltkriegs gedacht. Russland erinnerte daran mit einer Militärparade, an der auch Präsident Wladimir Putin teilnahm.

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Mit einer Militärparade hat Russland an das Ende der deutschen Belagerung von Leningrad im Zweiten Weltkrieg vor 75 Jahren erinnert.

Mehr als 2500 Soldaten der russischen Armee marschierten vor dem ehemaligen Zarenpalast und es wurden zudem historische und moderne Militärfahrzeuge wie Panzer zur Schau gestellt.

Die Belagerung des heutigen St. Petersburg dauerte 900 Tage und dabei kamen mehr als einer Million Menschen ums Leben. Das entsprach einem Drittel der damaligen Bevölkerung.

Auch der russische Präsident Wladimir Putin nahm an den Gedenkfeierlichkeiten teil. Regierungschef Dmitri Medwedew erinnerte an die Opfer der Belagerung durch die deutsche Wehrmacht. "Ihre Heldentaten werden für immer in unseren Herzen sein", schrieb er auf Twitter.

Deutschland unterstützt heute mehrere Projekte in St. Petersburg mit zwölf Millionen Euro. Unter anderem soll damit das Krankenhaus für Kriegsveteranen, in dem viele noch lebende Opfer behandelt werden, modernisiert werden. Darüber hinaus fördere die Bundesregierung die Einrichtung eines deutsch-russisches Begegnungszentrums in St. Petersburg.

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