In Auschwitz wurde am 75. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers durch die sowjetische Armee am 27. Januar 1945 den Opfern des Holocaust gedacht. Über 50 Staaten und Organisationen waren geladen, 200 Auschwitz - Überlebende waren unter den Gästen.
In Auschwitz wurde am 75. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers durch die sowjetische Armee am 27. Januar 1945 den Opfern des Holocaust gedacht. Über 50 Staaten und Organisationen waren geladen, 200 Auschwitz - Überlebende waren unter den Gästen. Der polnische Staatspräsident Duda mahnte, die Verbrechen von Auschwitz dürften nicht vergessen werden.
**Andrzej Duda, polnischer Präsident **
"Es mein Privileg, im Namen der Republik Polen stets die Erinnerung zu pflegen und die Wahrheit über das Geschehene zu bewahren. Die Wahrheit über den Holocaust darf nicht sterben. Die Erinnerung an Auschwitz muss fortdauern, damit es sich nie mehr wiederholt."
Danach sprachen Überlebende, und mancher Blick war weniger in die Vergangenheit als in die Gegenwart, an die jetzt junge Generation gerichtet.
Bat Sheva-Dagan
"Ich habe auch heute noch dieses Gefühl; wo waren alle, wo war die Welt, die sehen konnte, die hören konnte, und die nichts getan hat, um all die Tausende zu retten?"
Deutschland wurde von Bundespräsident Frank Walter Steinmeier vertreten, der ins Gästebuch schrieb:
** "Wir wollen und werden ihr Leid nicht vergessen. Diese Erinnerung ist aber auch Mahnung: Wer den Weg in die Barbarei von Auschwitz kennt, muss den Anfängen wehren! Dies ist Teil der Verantwortung, die keinen Schlussstrich kennt."**