Wer ist Pete Buttigieg (38) - der Sieger von Iowa?

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Von Euronews
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An zweiter Stelle folgt Bernie Sanders. Die Vorwahlen gelten als nationaler Test.

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Bei der Vorwahl der Demokraten in Iowa liegt Pete Buttigieg nach ersten Auszählungen knapp vor Bernie Sanders. Diese ersten Vorwahlen gelten als kleiner nationaler Test vor den Präsidentschaftswahlen im kommenden Jahr.

Auf Platz 3 in Iowa kommt Elizabeth Warren vor Joe Biden.

Zunächst hatte es Probleme bei der Auszählung der Stimmen gegeben. Die Ergebnisse werden jetzt auf einer Internetseite der Demokratischen Partei angezeigt. Doch auch da gab es Probleme - stundenlang wurden nur die Ergebnisse von 62 Prozent der Wahlkreise angezeigt. Ein Sprecher der Demokratischen Partei, Troy Prince, hatte sich 18 Stunden nach den erwarteten Ergebnissen für das Chaos entschuldigt.

Wer ist Pete Buttigieg?

Pete Buttigieg war 2012 der jüngste Bürgermeister einer Stadt mit mehr als 100.000 Einwohnern - nämlich von South Bend im US-Bundesstaat Indiana, wo er aufgewachsen ist. Er arbeitete auch als Unternehmensberater und ist Veteran des Afghanistankriegs. Der heut 38-Jährige hat in Harvard studiert und ist homosexuell.

Pete Buttigieg liegt vorn

Pete Buttigieg liegt bei Vorwahlen in Iowa vorn. Mehr dazu auf de.euronews.com

Publiée par Euronews Deutsch sur Mardi 4 février 2020

«Ich habe noch nie so sehr an unsere Kampagne, an unser Team und an unsere Vision geglaubt, die uns an diesen Punkt gebracht hat», sagte Buttigieg am Dienstag in Laconia im US-Bundesstaat New Hampshire und warb für weitere Unterstützung. In der kommenden Woche wird die zweite Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat New Hampshire abgehalten.

Buttigieg sagte, er wolle Präsident werden, um das amerikanische Volk zu einen. Vor einem Jahr war der 38-Jährige auf nationaler Ebene in den USA noch weitgehend unbekannt, doch der Demokrat zog mit seiner Wahlkampagne nach und nach viel Aufmerksamkeit auf sich und fuhr zwischendurch immer wieder erstaunliche Umfragewerte ein.

Die Vorwahlen der Demokraten nehmen an Fahrt auf. Im März will der Unternehmer Michael Bloomberg in den Wahlkampf einsteigen.

Für die Republikaner kandidiert US-Präsident Donald Trump für eine zweite Amtszeit.

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