Albanien und Georgien: Zusätzliche Maßnahmen gegen Covid-19

Albanien und Georgien: Zusätzliche Maßnahmen gegen Covid-19
Copyright GENT SHKULLAKU/AFP or licensors
Copyright GENT SHKULLAKU/AFP or licensors
Von euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

In beiden Ländern ist die Zahl der Ansteckungen bislang vergleichsweise gering.

WERBUNG

Einige Länder sind in Sachen Coronavirus bisher recht glimpflich davongekommen. Albanien etwa: 76 Ansteckungsfälle haben die dortigen Behörden bestätigt, zwei Menschen sind an Covid-19 gestorben. Doch 120 000 Albaner mit Wohnsitz in Italien sind in ihr Heimatland zurückgekehrt. Auch deshalb haben die Behörden eine Ausgangssperre verhängt, überwacht wird diese von Soldaten.

Notstand in Georgien

Es sei gelungen, von der ersten Ausbruchswelle weitgehend verschont zu bleiben. Darauf könne man stolz sein, so Georgiens Präsidentin Salome Surabischwili. Dies sei ein gemeinsamer Erfolg der Gesellschaft, der staatlichen Stellen und des Gesundheitswesens. Doch man müsse auf eine zweite Viruswelle gefasst sein und dazu neue Methoden anwenden, sagte sie. Die Präsidentin verhängte deshalb den Notstand. Menschenansammlungen mit mehr als zehn Personen sind vorerst verboten. In Georgien hat es bisher 48 Ansteckungsfälle gegeben. Rund 2000 Menschen wurden von der Außenwelt abgeschirmt.

In Polen soll der Mangel an Desinfektionsmitteln durch Alkohol ausgeglichen werden, der vom Zoll etwa bei Schmugglern sichergestellt wurde. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft lagern mehr als 400 000 Liter Alkohol in den Asservatenkammern.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Das Tsinandali-Festival in Georgien

Maskenpflicht in Armenien: Mehr als 10.000 Infektionen

SIPRI-Bericht: Militärausgaben in Europa sind weiter gestiegen