Nachdem der Pharmakonzern einräumen musste, dass ein Teil seiner Studie fehlerhaft war, mehren sich die Zweifel an dem Impfstoff.
Der britische Pharmakonzern AstraZeneca hat angesichts der Kritik an seinem Covid-Impfstoff eine zusätzliche Studie angekündigt.
Diese könne aber schneller als zuvor durchgeführt werden. Die Zulassung in Europa müsse daher nicht verschoben werden.
Kritik an fehlerhafter Studie
Zuvor hatte das britische Unternehmen einräumen müssen, dass ein Teil der bereits durchgeführten Studie fehlerhaft war.
Der Wissenschaftsredakteur Chris Smith des Podcasts "The Naked Scientists" erklärt:
Handelt es sich nicht um einen Fehler, ist die Wirksamkeit der schwächeren Dosis von AstraZeneca mit etwa 92 Prozent genau so hoch wie die der bereits entwickelten Impfstoffe von Biontech und Moderna.
Die Probanden, die von AstraZeneca eine stärkere Dosis erhielten, hatten demnach einen etwa 70-prozentigen Schutz, nicht an Covid zu erkranken.