AfD-Parteitag: „Corona-Diktatur“ oder nicht?

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Die Alternative für Deutschland streitet auf ihrem Bundesparteitag unter anderem über die Ausrichtung der Partei und den Umgang mit der Pandemie. Im Mittelpunkt: Gauland und Meuthen.

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Die Alternative für Deutschland streitet auf ihrem Bundesparteitag im niederrheinischen Kalkar über die künftige Ausrichtung der Partei. AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen kritisierte in seiner Rede den Vorsitzenden der AfD-Bundestagsfraktion, Alexander Gauland, der von einer „Corona-Diktatur auf Widerruf“ gesprochen hatte.

„Ist es wirklich klug, von einer Corona-Diktatur zu sprechen? Wir leben in keiner Diktatur, sonst könnten wir diesen Parteitag heute wohl kam so abhalten“, so Meuthen.

Gauland verließ den Parteitag an diesem Sonntag aus gesundheitlichen Gründen. Die AfD hatte am 18. November im Bundestag mit Plakaten gegen einen Gesetzesentwurf der Regierung zum Thema Bevölkerungsschutz protestiert. Am selben Tag hatten Personen, die auf Einladung von AfD-Abgeordneten im Bundestag weilten, Mitglieder anderer Parteien bedrängt. In Berlin war es zudem zu einer Demonstration gegen den Umgang der deutschen Regierung mit der Coronavirus-Pandemie gekommen.

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