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Mali putscht - Frankreich sagt "non"

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Copyright  Christophe Petit Tesson/AP
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Von Frank Weinert
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Frankreich hat alle gemeinsamen Militäroperationen mit den malischen Streitkräften ausgesetzt. Grund ist ein Militärputsch in dem westafrikanischen Land. Auch die Bundeswehr ist betroffen.

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Frankreich hat alle gemeinsamen Militäroperationen mit den malischen Streitkräften ausgesetzt. Grund ist ein Militärputsch in dem westafrikanischen Land. Das französische Verteidigungsministerium forderte die Rückkehr einer zivilen Regierung in Bamako.

Die frühere Kolonialmacht Frankreich ist in der Region im Einsatz gegen Islamistenmilizen. In den Staaten der Sahelzone sind zahlreiche bewaffnete Gruppen aktiv. Einige haben dem "Islamischen Staat" (IS) oder Al-Kaida die Treue geschworen.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron warnte, dass Frankreich seine 5.100 Soldaten in der Region abziehen könnte, sollte Mali in den radikalen Islamismus abdriften.

In Mali war es vergangene Woche zum zweiten Umsturz innerhalb von neun Monaten gekommen. Nach der Absetzung des Übergangspräsidenten Bah Ndaw hatte das Verfassungsgericht Oberst Assimi Goita, der bereits den ersten Putsch angeführt hatte, zum neuen Interimspräsidenten erklärt.

In Mali ist auch die Bundeswehr an Missionen der EU und der Vereinten Nationen beteiligt.

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