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Judo-WM: Japan holt erneut Team-Gold

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Von euronews
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Japan gegen Frankreich lautete das Finale im gemischten Teamwettbewerb bei der Judo-Weltmeisterschaft. Der Favorit Japan siegte auch dieses Mal.

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Der Wettbewerb mit den gemischten Teams ist ein besonderes Spektakel bei der Judo Weltmeisterschaft. Gelobt wird nicht zuletzt die Gleichberechtigung: drei Männer und drei Frauen kämpfen Seite an Seite in einer Mannschaft. Ein Wettbewerb, der sportliches Drama und Spannung garantiert.

Japan hat diesen Wettbewerb jedes Mal gewonnen, seit es ihn gibt. In diesem Jahr ging es im Finale gegen Frankreich. Sie erwischten einen guten Start. Hashimoto Soichi gewann gegen Joan-Benjamin Gaba nach Strafpunkten. Dann Marie Eve Gahie gegen Niizoe Saki. Ein brillianter Uchi-mata garantierte Niizoe den Sieg und brachte Japan 2:0 in Führung.

Nagasawa Kenta besiegte dann Francis Damier in der Klasse bis 90 Kilogramm und sorgte damit für so etwas wie die Vorentscheidung. Der Sieg stand endgültig fest, als Akiba Maya in der Klasse über 70 Kilogramm gegen Lea Fontaine gewann, wieder nach Strafpunkten.

Die Goldmedaillen und der Pokal wurden überreicht vom Ehrenvizepräsidenten der Internationalen Judo-Föderation, dem Vorsitzenden und Vorstand der OTP Bank, Dr. Sandor Csanyi und , Marius Vizer, dem Präsidenten der Internationalen Judo-Föderation.

Ketelyn Nascimento war die Heldin für Brasilien. Das Land holte Bronze, nachdem sie Anastasia Konkina von der russischen Judo-Föderation in der Klasse bis 57 Kilogramm besiegte.

Und es gab eine Bronzemedaille für Uzbekistan, deren harte Investitionen in die Entwicklung des Judosports sich aussgezahlt haben.

Ein ergreifender Moment dann, als die IJF-Flagge von Präsident Vizer an den Präsidenten der usbekischen Judo-Föderation übergeben wurde, Azizjon Kamilov. Dort findet die nächste Judo Weltmeisterschft im kommenden Jahr statt.

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