Urlaub in Italien und Frankreich: Nicht den Impfnachweis vergessen

Urlaub in Italien und Frankreich: Nicht den Impfnachweis vergessen
Copyright Antonio Calanni/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Vor den meisten Touristenattraktionen in Rom bildeten sich lange Schlangen, da die Menschen ihren Impfnachweis zeigen müssen. Doch dafür hatten die Urlauber großes Verständnis.

WERBUNG

Die beliebten Urlaubsziele Frankreich und Italien setzen ihre Coronamaßnahmen um. Vor dem Vatikanischen Museum in Rom bildeten sich Schlangen von Besuchern, die neuerdings den Nachweis erbringen müssen, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind.

Die Maßnahme gilt auch bei archäologischen Stätten, Fitnessclubs, Theatern, Hallenschwimmbädern, Restaurants, Bars und Cafés. In Pompeji wurden Gratis-Tests angeboten.

Die Nachweise seien eine gute Idee, meint ein Tourist. So fühlten sich alle etwas sicherer. Eine Italienerin ergänzt, "i__ch denke, es ist nötig, um die Sicherheit von allen zu gewährleisten."

Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftszweig in Italien: Er macht 13 Prozent des Bruttoinlandsprodukts aus.

Für französische Urlauberinnen und Urlauber kamen die Maßnahmen nicht überraschend. Bei ihnen zu Hause gelten sogar strengere Regeln - sofern sie umgesetzt werden. Ein Restaurauntbesitzer in Paris sagt,

Ich kann die Leute nicht kontrollieren. Das wage ich nicht und das ist auch nicht meine Rolle.

Die Regeln treiben jeden Samstag Hunderte Menschen auf die Straße, die sich in ihrer Freiheit beschnitten sehen. Vor allem die Impfpflicht für das Krankenhauspersonal stößt auf große Ablehnung. Bei einer Weigerung drohen Gehaltseinbußen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Impfpflicht für Lehrer: So streng sind die Corona-Regeln an Italiens Schulen

Restaurants in Italien: Geimpfte dürfen nicht auf die Terrasse

Dramatischer Corona-Appell: Paris sucht Personal für Überseegebiete