Einer Minderheit in Österreich geht die impfpflicht zu weit. Es entstehe eine Parallelgesellschaft der Ungeimpften, man finde sich, man organisiere sich.
Impfgegner finden sich überall, auch in Österreich. Der Druck auf diese Minderheit wächst, Österreich hat die generelle Impfpflicht beschlossen, die Einführung kommt, das Parlament hat zugestimmt, die Bevölkerung steht dahinter.
Aus dem Stand hat die Impfgegnerpartei Menschen-Freiheit-Grundrechte drei Abgeordnete in den Salzburger Landtag schicken können, die Partei hat 23.000 Mitglieder.
2G bedeutet viele Einschränkungen für Ungeimpfte, sei es beim Friseurbesuch, im Restaurant, Kino oder Sport. Auch für Katharina Teufel-Lieli geht die Regierung mit der Impfpflicht zu weit. Durch diesen Druck entstehe ein Parallelgesellschaft, man finde sich, man organisiere sich.
Die Protestpartei, die ihre Wurzeln in der Querdenkebewegung hat, fordert ein sofortiges Ende aller Coronaschutzmaßnahmen, der Maskenpflicht oder von Lockdowns. Nach dem Impfpflichtgesetz müssen Ungeimpfte mit Geldbußen von bis zu 3.600 Euro rechnen. Die Impfgegner se hen darin einen Akt des "Totalitarismus", der Menschen stigmatisiere.
Die österreichische Regierung will die derzeitige Impfquote von 72 Prozent erhöhen, als ein Anreiz startet eine Lotterie nur für Geimpfte, bei der es 500-Euro-Gutscheine zu gewinnen gibt. Beschränkungen für Ungeimpfte aber würden trotzdem gelockert, solange die Krankenhauskapazitäten dies zulassen.