Nato lieferte Hunderte Panzer: Grundlage für eine ukrainische Großoffensive?

Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg
Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg Copyright Matthias Schrader/AP Photo
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Von Euronews mit dpa
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Seit Wochen wird über den Beginn einer ukrainischen Großoffensive zur Befreiung russisch besetzter Gebiete spekuliert. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußerte sich diesbezüglich zuversichtlich.

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Seit Wochen wird über den Beginn einer ukrainischen Großoffensive zur Befreiung russisch besetzter Gebiete spekuliert. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg äußerte sich diesbezüglich zuversichtlich.

Durch die von den USA geführte Kontaktgruppe hätten Nato-Verbündete und -Partner der Ukraine beispiellose Unterstützung geleistet, so der 64-Jährige. "Mehr als 98 Prozent der der Ukraine zugesagten Kampffahrzeuge wurden bereits geliefert. Das bedeutet über 1.550 gepanzerte Fahrzeuge, 230 Panzer und andere Ausrüstung, einschließlich Unmengen an Munition", damit werde die Ukraine in eine starke Position versetzt, besetztes Territorium zurückzuerobern.

Stoltenberg warnte jedoch davor, die Fähigkeiten der russischen Streitkräfte zu unterschätzen. Sie versuchten, mangelnde Qualität durch Quantität auszugleichen, so der Nato-Generalsekretär am Rande eines Treffens mit dem luxemburgischen Regierungschef Xavier Bettel in Brüssel.

Man sehe, dass Russland weiter mehr Personal mobilisiere, sagte er. Bei den Kämpfen um die ukrainische Stadt Bachmut habe man zudem gesehen, dass Russland bereit sei, eine hohe Zahl an Toten und Verletzten in Kauf zu nehmen.

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