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Russlands Wunderwaffe ein Flop? Ukraine hat 6 Kinschals abgeschossen

Selenskyj nach seinem Besuch in Großbritannien
Selenskyj nach seinem Besuch in Großbritannien Copyright Carl Court/2023 Getty Images
Copyright Carl Court/2023 Getty Images
Von Euronews mit dpa
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Über der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind mehr als ein Dutzend Raketen abgefangen worden, angeblich auch mehrere der von Moskau als Wunderwaffe angepriesenen Hyperschallrakete Kinschal. Derweil scheint Präsident Selenskyj mehr militärische Unterstützung zu bekommen.

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In der ukrainischen Hauptstadt Kiew sind in der vergangenen Nacht an mehreren Stellen Raketentrümmer niedergegangen, darunter in einem Tierpark. Autos wurden getroffen, ein unbewohntes Gebäude geriet in Brand. Behörden zufolge gab es keine Verletzten.

Wie der Oberbefehlshaber der ukrainischen Armee, Walerij Saluschnyj, mitteilte, seien insgesamt 18 Raketen unterschiedlicher Typen, darunter Hyperschallraketen der von Russland als Wunderwaffe angepriesenen vom Typ Kinschal, sowie sechs sogenannte Kamikaze-Drohnen vom iranischen Typ Shahed-136/131 bei dem Luftalarm in der Nacht zu Dienstag von der Flugabwehr unschädlich gemacht worden, hieß es.

Nach Darstellung Saluschnyjs waren unter den abgeschossenen Raketen auch neun Kalibr, die von Kriegsschiffen auf dem Schwarzen Meer gestartet waren. Zudem seien drei russische Aufklärungsdrohnen zerstört worden. US-Botschafterin Bridget A. Brink dankte der ukrainischen Flugabwehr auf Twitter für die "starke Arbeit". Die Dichte der Schläge galt als sehr hoch.

"Unsere Kämpfer und unser Staat werden stärker"

Unterdessen hat Präsident Wolodymyr Selenskyj seine Reise durch Westeuropa abgeschlossen. Zuletzt traf er den britischen Premierminister Rishi Sunak zu Gesprächen auf dessen Landsitz Chequers.

Selenskyj bat in London und zuvor in Paris, Berlin und Rom um mehr militärische Unterstützung - und scheint diese bekommen zu haben. "Drei lange Tage, und unsere Kämpfer und unser Staat werden stärker", sagte der ukrainische Präsident. Man kehre mit "neuen Verteidigungspaketen" nach Hause zurück. "Neue und leistungsfähige Waffen für die Front, mehr Schutz für unser Volk. Mehr politische Unterstützung."

Hilfe aus Frankreich: Neue Munition und Ausbildung

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bestätigte, dass sein Land der Ukraine weiterhin helfen werde, sich gegen die Angriffe Russlands zu wehren. Man habe beschlossen, neue Munition zu liefern, so Macron in einem Interview mit dem Fernsehsender TF1. "Wir haben auch beschlossen, jetzt mehr denn je, mit den Ukrainern im Osten des Landes Elemente zur Ausbildung ihrer Truppen aufzubauen, um die Bataillone auszubilden, die für die Führung der Gegenoffensive und den Widerstand zuständig sein werden, und die Fahrzeuge, und die Kanonen zu reparieren", denn auch das brauche die Ukraine, sagte Macron.

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