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Olympia-Aus für umstrittenen Boxweltverband IBA

Der IBA-Vorsitzende Umar Kremlew mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (Aufnahme vom 10. 9. 2022)
Der IBA-Vorsitzende Umar Kremlew mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin (Aufnahme vom 10. 9. 2022) Copyright  Gavriil Grigorov, Sputnik, Kremlin Pool Photo via AP
Copyright Gavriil Grigorov, Sputnik, Kremlin Pool Photo via AP
Von euronews
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Das Internationale Olympische Komitee hat den Amateurboxweltverband IBA ausgeschlossen. Das Aus für den Faustkampf bei den Olympischen Sommerspielen im kommenden Jahr bedeutet das aber nicht.

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Das Internationale Olympische Komitee hat den Amateurboxweltverband IBA ausgeschlossen. Das Aus für den Faustkampf bei den Olympischen Sommerspielen im kommenden Jahr bedeutet das aber nicht. Die Boxwettkämpfe in Paris werden wie bereits in Tokio von einer Arbeitsgruppe durchgeführt.

Klare Worte von Thomas Bach

Der IOC-Vorsitzende Thomas Bach äußerte: „Weil wir den Boxsport so sehr schätzen, glauben wir, dass die Boxer es voll und ganz verdienen, von einem aufrichtigen internationalen Verband regiert zu werden."

IBA geht von politischer Entscheidung aus

Das IOC wirft dem Amateurboxverband unter anderem fehlende Transparenz in Finanzdingen vor. An der Spitze der IBA steht der als Kreml-nah geltende Russe Umar Kremlew. In einer Stellungnahme des Verbandes wird der Ausschluss als „gewaltiger Fehler" bezeichnet und angedeutet, dass man die Entscheidung als politisch motiviert einschätze. Weiter schreibt die IBA: „Jede nachteilige Entscheidung gegen die IBA wird sich negativ auf die Olympische Bewegung auswirken und die Werte der Demokratie, Gerechtigkeit und Transparenz, die die Olympische Bewegung seit Jahrhunderten hochhält, in Frage stellen."

Unterdessen hat sich bereits ein Gegenverband (World Boxing) gebildet, an der Gründung war auch der Deutsche Boxsport-Verband (DBV) beteiligt.

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