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"Rücksichtslosigkeit": Auto erfasst bei Verkehrsunfall in Berlin mehrere Kinder

In Berlin ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren, darunter befanden sich auch Kinder.
In Berlin ist ein Auto in eine Menschengruppe gefahren, darunter befanden sich auch Kinder. Copyright  Rene Priebe/(c) Copyright 2025, dpa (www.dpa.de). Alle Rechte vorbehalten
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Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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In Berlin Wedding hat am Donnerstag ein Auto eine Menschengruppe beim Abbiegen erfasst. Eine Erzieherin und drei Kinder wurden verletzt, die Polizei geht von einem Verkehrsunfall durch "Rücksichtslosigkeit" aus.

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Am Donnerstag erfasste ein Autofahrer eine Menschengruppe in Berlin Wedding. Vier Menschen wurden dabei verletzt, unter ihnen drei Kinder. Laut Polizei habe der 20-jährige Fahrer eine rote Ampel ignoriert.

Die Freizeitferiengruppe, etwa sechs Kinder im Alter von sieben und acht Jahren begleitet von einer Erzieherin, überquerte gerade eine Kreuzung bei grün, als Donnerstagmittag ein Auto in sie prallte.

Der Unfall hat sich laut Polizeiangaben gegen 12.50 Uhr ereignet, als der Pkw-Fahrer über eine rote Ampel fuhr.

Verletzte in Virchow-Klinik gebracht

Den Angaben zufolge wurde eine Erzieherin schwer verletzt, drei Kinder wurden indes leicht verletzt. Die Verletzten wurden ins nahegelegene Virchow-Krankenhaus gebracht. Vor Ort waren Polizei, Feuerwehr und ein Team der Notfall- und Krisenseelsorgeintervention für die Kinder, Eltern und Erzieher.

Das Unglück passierte an der Kreuzung Dohnagestell und Seestraße im Berliner Stadtteil Wedding.

Die Sommerferien der Schulen in Berlin gehen erst in der kommenden Woche zu Ende. Das sonnige und warme Wetter in der Hauptstadt eignete sich an diesem 4. September hervorragend für einen Ausflug, der aber für die Betroffenen tragisch endete.

Polizei: "Verkehrsunfälle, wie sie in der Großstadt passieren"

Der 20-jährige PKW-Fahrer soll den Unfall durch "mutmaßliche Rücksichtslosigkeit" verursacht haben, so ein Sprecher der Polizei vom Tatort.

Es handle sich um "einen von vielen Verkehrsunfällen, wie sie in der Großstadt passieren", sagte dieser in einem Statement auf der Plattform X.

Die Polizei schließt außerdem aus, dass es sich um ein terroristisches Tatmotiv oder eine Amokfahrt handeln könnte.

Aus der Berliner Unfallstatistik 2024 geht hervor, dass die Seestraße - an der sich auch dieser Unfall ereignete - einer der fünf häufigsten Verkehrsunfallorte ist. Im vergangenen Jahr kam es hier zu 258 Vorfällen.

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