Die "Klimakämpfer" haben Vorbildcharakter und fordern das Engagement aller Bürger. Jugendliche auf der ganzen Welt zeigen, was wir gemeinsam erreichen können.
Viele junge Menschen engagieren sich: für die Umwelt, für ihre Zukunft und für alle Menschen. Sie sind verzweifelt, aber nicht ohnmächtig. Sie haben den Ernst der Lage erkannt und werden nicht müde, dringende Maßnahmen zu fordern. Sie zeigen: Wenn alle etwas tun, wenn jeder bei sich selbst anfängt, können wir gemeinsam etwas bewegen.
Hoffnung haben, aber dabei auch handeln!
Die beiden Aktivisten verstehen die Angst, die man heutzutage haben kann. Aber sie fordern Engagement, Mut, Handeln und Hoffnung:
"Die Erde ist unsere einzige Heimat", sagt Olivia Mandle. "Es gibt Versuche, andere bewohnbare Planeten zu finden, aber darauf sollten wir uns nicht konzentrieren. Wir müssen uns darauf konzentrieren, wie wir diesen Planeten retten können." Und weiter sagt sie:_"Es stimmt, dass wir bei einer Klimakatastrophe nicht wissen, was in der Zukunft passieren wird. Angst ist ein menschliches Gefühl, das uns daran erinnert, dass wir etwas haben, wofür es sich zu kämpfen lohnt. Nicht in Ordnung ist,_sich von dieser Angst lähmen zu lassen."
Und Francisco Vera findet: _"__Wenn dein Haus brennt, was machst du dann? Du rennst raus, oder?_Aber man sollte nicht wegrennen, sondern sich dem Feuer stellen."
Denn: "Was passiert, wenn man depressiv ist? Was empfehlen die Ärzte? Nach draußen gehen, laufen, sich bewegen. Das ist es, was man tun sollte: herausgehen, laufen, sich bewegen. Die Menschen haben oft Hoffnung, aber sie handeln nicht, um etwas zu verändern. Das ist mein Aufruf, Hoffnung zu haben, aber dabei auch zu handeln."