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Japanische Künstlerin Yayoi Kusama in Berlin

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Von euronews
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Die japanische Künstlerin Yayoi Kusama ist eine der bedeutensten japanischen Künstlerinnen der Nachkriegszeit. Ausstellungen in Berlin und New York würdigen ihr Werk.

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So werden die Besucher der langersehnten Yayoi Kusama-Retrospektive im Berliner Gropius-Bau begrüßt: mit einer gigantischen Installation aus pinken Tentakeln im Lichthof. Das Werk der 92 Jahre alten Künstlerin , bekannt für ihre Polka Dots, wird hier ausführlich gewürdigt.

Stephanie Rosenthal, die Direktorin des Martin Gropius Baus: ""Wir haben hier fast 250 Arbeiten in 19 Räumen. Es ist eine Ausstellung, die zeigt, dass sie sowohl Kunstgeschichte geschrieben hat, als auch heute eine der progressivsten Künstlerinnen ist."

Kusama gehört zu den bedeutensten japanischen Künstlern der Nachkriegszeit. Ihr Markenzeichen sind die Punkte, die sie auf fast alles macht, was man sich nur vorstellen kann. Jahrelang zog sie in New York von Galerie zu Galerie, um Ausstellungsfläche zu bekommen. Heute zahlen Sammler Millionen für ihre Werke. Die Ausstellung in Berlin läuft bis Mitte August.

Ausstellung im botanischen Garten

In New York ist Kusamas Kunst im Botanischen Garten zu sehen. In der Stadt hat Kusama 14 Jahre ihres Lebens verbracht. Deshalb gibt es für sie hier eine besonders starke Verbindung. Mal stehen die Objekte für sich, mal gliedern sie sich fast mühelos in ihre Umgebung ein. "So eine Schau hat es noch nirgendwo gegeben, mit Werken sowohl innen als auch draußen. Eine wirklich breite Darstellung ihrer Karriere, eingebettet in die Blumen und Pflanzen hier", sagt Karen Daubmann , Vice President for Exhibitions im New York Botanical Garden.

In Japan hatte es Kusama immer schwer. Zu wild, zu bunt war ihre Kunst. In New York ist sie dagegen gern gesehen. "Kusama: Cosmic Nature" im Botanischen Garten New York noch bis Ende Oktober 2021.

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