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Russischer Satellit zerbricht in 200 Teile - ISS-Astronauten gehen in Deckung

Sechs Astronauten auf der Internationalen Raumstation mussten vor einem russischen Satelliten Schutz suchen.
Sechs Astronauten auf der Internationalen Raumstation mussten vor einem russischen Satelliten Schutz suchen. Copyright AP/Roscosmos State Space Corporation
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Von Euronews
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Sechs Astronauten auf der Internationalen Raumstation haben ihre Arbeit unterbrochen, weil sie von einem russischen Satelliten bedroht wurden, der in 200 Teile zerbrochen ist.

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Sechs Astronauten auf der Internationalen Raumstation mussten vor einem russischen Satelliten Schutz suchen. Der defekte Satellit ist in 200 Trümmerteile zerbrochen. Laut Nasa könnte die Bedrohung durch den Weltraumschrott noch Tage andauern und die Arbeit der Astronauten weiterhin unterbrechen.

Große Trümmer in der Erdumlaufbahn sind selten, werden aber immer besorgniserregender. Der Weltraum ist mit Satellitennetzen überfüllt, die für das tägliche Leben auf der Erde benötigt werden.

Bald ist auch die ISS Weltraumschrott

Das Unternehmen SpaceX von Elon Musk soll ein Weltraumfahrzeug bauen, das die Internationale Raumstation in die Erdatmosphäre bringen und zerstören wird, da seine Teile veraltet sind.

Das internationale Forschungslabor im All wird seit 24 Jahren von Russland und den USA betrieben. Zuletzt war ein Spacewalk von zwei Astronauten wegen technischer Probleme immer wieder verschoben worden. Und als Tracy C. Dyson und Mike Barratt im All unterwegs waren, musste der Einsatz abgebrochen werden, weil ein Handschuh der NASA-Astronautin ein Leck hatte.

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