Volkswagen hat sich in der Abgasaffäre offenbar mit den zuständigen US-Behörden geeinigt. Der deutsche Autobauer werde heute beim US-Bezirksgericht
Volkswagen hat sich in der Abgasaffäre offenbar mit den zuständigen US-Behörden geeinigt. Der deutsche Autobauer werde heute beim US-Bezirksgericht für Nordkalifornien anbieten, bis zu 500.000 manipulierte Dieselfahrzeuge mit 2,0-Liter-Motoren zurückzukaufen. Dies erklärten zwei mit der Materie befasste Personen.
Als Alternative soll Kunden angeboten werden, die Fahrzeuge nachzurüsten – sofern die US-Aufsichtsbehörden dem zustimmen. Über den Rückkaufwert hinaus, werden die Fahrzeughalter entschädigt. Auch Besitzer, die einer Nachrüstung zustimmen sollen eine Entschädigung erhalten. Allein der Entschädigungsfonds wird mehr als 1 Milliarde Dollar umfassen.
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AUTOcyb) April 20, 2016
Das Gericht hatte Volkswagen aufgefordert, bis zur Verhandlung, die für Donnerstag 8.00 Uhr Ortszeit (17.00 Uhr MESZ) angesetzt ist, einen außergerichtlichen Vergleich vorzuschlagen.
Der jetzt offenbar erzielte Vergleich gilt nicht für die 80.000 Fahrzeuge, die mit einem 3,0-Liter-Motor ausgerüstet sind. Dabei handelt es sich vor allem um Audi und Porsche SUV-Modelle.