Mysteriöser Mord in Moabit: Haftbefehl gegen Verdächtigen (49)

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Von Euronews mit dpa
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Die Ermittler hüllten sich zunächst in Schweigen, doch in den Medien ist von einer "Hinrichtung" die Rede, nachdem am Freitag in einem Park in Moabit ein Mann erschossen wurde.

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Nachdem am Freitagmitag in einem Park in Berlin Moabit ein Mann von einem Radfahrer erschossen worden war, gibt es zahlreiche Spekulationen. Die Berliner Morgenpost zitiert eine Augenzeugin, die die Tat aus einem Café in der Nähe beobachtet hat. Die Frau berichtet von "einer Art Hinrichtung". Offenbar ist der Mann von einem Radfahrer aus nächster Nähe durch einen Kopfschuss getötet worden.

An diesem Samstag wurde ein Haftbefehl gegen einen Verdächtigen erlassen. Die Staatsanwaltschaft korrigierte vorherigen Angaben und erklärte, dass der Mann 49 Jahre alt sei.

Zum Opfer gibt die Staatsanwaltschaft bekannt, dass es sich um einen 40 Jahre alten Georgier handelt.

Die BILD-Zeitung hatte zuvor berichtet, der Tote sei ein "islamistischer Gefährder" aus Tschetschenien.

Die tödliche Attacke ereignete sich am Freitagmittag gegen 12 Uhr in der Parkanlage Kleiner Tiergarten in Berlin-Moabit. In diesem Park findet laut Berliner Medien Drogenhandel statt.

Passanten hatten die Einsatzkräfte alarmiert. Etwa 200 Beamte waren bei der Untersuchung des Tatortes im Einsatz. Am Freitagabend sollen Taucher der Polizei die Tatwaffe, eine Pistole, in der Spree einige Hundert Meter vom Tatort entfernt gefunden haben. Auch das Fahrrad soll dort gefunden worden sein.

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