Uganda will Reiseland werden

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Der ostafrikanische Staat setzt auf seine Natur.

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Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei prägen Ugandas Wirtschaft. Doch der ostafrikanische Staat hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Fremdenverkehr zusehends als Einnahmequelle hinzuzufügen.

Godfrey Ssuubi Kiwanda, Ugandas Fremdenverkehrsminister, sagt: „Bis zum Ende dieses Jahres werden wir ohne Weiteres rund 2,2 Millionen Besucher verbuchen. Bis 2024 oder 2025 sollten wir das Ziel festlegen, etwa vier bis fünf Millionen Besucher zu erreichen.“

Womit Uganga Urlauber anlocken will, zeigt der Bunyonyi-See am südwestlichen Zipfels des Landes, unweit der Grenze zu Ruanda. Bunyonyi bedeutet „Ort der vielen kleinen Vögel". Die Natur ist Ugandas Trumpf.

„Ich bin wegen der Gelassenheit und der Friedlichkeit gekommen. Das ist das Wichtige, deshalb kommt man an den Bunyonyi-See“, so eine Urlauberin.“

Ein Mann sagt: „Ich war 2007 schon mal hier. Das ist eine Weile her, aber wenn ich mich recht erinnere, gab es damals hier nur zwei, drei Hotels.“

Den jüngsten Zahlen des Fremdenverkehrsministerium Ugandas zufolge waren 2017 fast 230 000 Menschen im Reisesektor tätig, das waren rund 2,4 Prozent aller Beschäftigten des Landes.

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